Bekanntmachung

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden-Pillnitz, Neubau Seminar-u. Laborgebäude 24D510008





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, Zentralstelle Vergabe- und Vertragsmanagement
Identifikationsnummer: DE 233121477
Internet-Adresse (URL): https://www.sib.sachsen.de
Postanschrift: Riesaer Str. 7h
Postleitzahl / Ort: 01129 Dresden
NUTS-3-Code: DED21
Land: Deutschland
E-Mail: vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
Telefon: +4935156496000
Fax: +49 351-4510994560
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.sachsen-vergabe.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 24D510008
Titel: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden-Pillnitz, Neubau Seminar-u. Laborgebäude
Beschreibung: Objektplanung Gebäude und Freianlagen (Nichtoffener Realisierungswettbewerb)
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71200000-0
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71221000-3
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71222000-0
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Pillnitzer Platz 1
Postleitzahl / Ort: 01326 Dresden
NUTS-3-Code: DED21
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe  
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Nichtoffener Planungswettbewerb (Oberschwellenbereich)
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1.) Sämtliche Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf der Vergabeplattform http://www.sachsen-vergabe.de zum Download bereitgestellt. Ggf. erforderliche Nachsendungen, Änderungen von Vergabeunterlagen und sonstige Informationen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (http://www.sachsen-vergabe.de) mittels elektronischer Mittel in Textform eingereicht werden.;

2.) Rückfragen an die Vergabestelle sind über die Nachrichtenfunktion des Bietercockpits (http://www.sachsen-vergabe.de) zu stellen und werden hierüber von der Vergabestelle entsprechend beantwortet.;

3.) Es sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Vergabeunterlagen zu verwenden und ggf. um weitere geforderten Unterlagen zu ergänzen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrages sind die geforderten Unterlagen des Teilnahmeantrages (ausgefüllter Bewerbungsbogen und Anlagen) vom Bewerber auf die Plattform hochzuladen und hierüber einzureichen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die Abgabe des Teilnahmeantrages nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Teilnahmeanträgen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Nachweise, die nicht auf Deutsch verfasst sind, ist zusätzlich eine Übersetzung ins Deutsche beizulegen.;

5.) ZUSAMMENSTELLUNG TEILNAHMEANTRAG: Für den Teilnahmeantrag ist der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen. Erforderlichen Nachweise / Erklärungen sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Mit dem Teilnahmeantrag ist zwingend auch der unterschriebenen Vertrag Objektplanung Gebäude (Vert.Nr. 24D510008) und Objektplanung Freianlagen (Vert.Nr. 24D513006) einzureichen. Die erforderliche Zusammenstellung des Bewerbungsbogens, z.B. auch bei Bewerbungsgemeinschaften (BG) oder Einsatz von Unterauftragnehmern (UAN) / Eignungsleihe, ist im Bewerbungsbogen beschrieben.

6.) MEHRFACHBEWERBUNG: Die Mehrfachbewerbung ist wegen der damit verbundenen drohenden Gefahr der Verletzung des Geheimwettbewerbs unzulässig und führt grundsätzlich zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung sind auch Teilnahmeanträge oder Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros, die Mehrfachbeteiligung von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (BG) und von Nachauftragnehmern.

7.) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/ Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über das Geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt;

8.) Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers/Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den AG unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1) BERUFLICHE BEFÄHIGUNG:
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist ein interdisziplinäres Team, bestehend aus einem Architekten und einem Landschaftsarchitekten. Es ist zugelassen wer berechtigt ist für die Fachrichtungen Gebäudeplanung und Freianlagenplanung die Berufsbezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt zu führen und bei einer Architektenkammer eingetragen ist. Der Nachweis ist durch Vorlage des Eintrages bei einer Architektenkammer zu führen. Ist die Berufsbezeichnung Architekt / Landschaftsarchitekt am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt*in / Landschaftsarchitekt*in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bewerber nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie EWR (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.


2) WEITERE ANGABEN/ERKLÄRUNGEN:
2.1) Angaben zur Identität und Rechtsform des Unternehmens;
2.2) Eigenerklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
2.4) Eigenerklärung gemäß Artikel 5k VO (EU) Nr. 833/214 - RUS-Sanktionen (entfällt für Unterauftragnehmer).

3) BEWERBERGEMEINSCHAFT
Neben Einzelunternehmen sind auch Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG) zugelassen. Die BG muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden u. einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu ist die "Erklärung für Bewerbergemeinschaften" abzugeben. Das vertretungsberechtigte Mitglied der BG lädt den Teilnahmeantrag mit den geforderten Unterlagen hoch und legt weitere Unterlagen der übrigen Mitglieder der BG als Anlage bei. Die gestellten Anforderungen an die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder mehreren Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB, der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung sowie die Eigenerklärung Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014 (RUS-Sanktionen). Diese Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:

1) RECHTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE VERKNÜPFUNGEN / UNABHÄNGIGE LEISTUNGSERBRINUNG:
Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung. Erklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird.

2) BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG:
Erklärung zum Vorliegen bzw. zum Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise gem. § 13 der Verträge im Auftragsfall.
>>MINDESTANFORDERUNG: Mit Vertragsschluss ist eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen und nachzuweisen. Die hieran gestellten Anforderungen sind dem Vertrag unter § 13 i.V.m. § 16 der zugehörigen Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu entnehmen, welche den Vergabeunterlagen beiliegen. Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaft (BG) ist der Nachweis von jedem Mitglied der Gemeinschaft einzeln zu erbringen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung Personenschäden und sonstige Schäden) ist zusätzlich eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
1) REFERENZEN
Erklärung zu geeigneten vergleichbaren Referenzen. Geforderte Referenzangaben gem. Bewerberbogen. Zusätzlich ist je Referenz eine aussagekräftige Projektdarstellung als gesonderte Anlage beizufügen.
>>MINDESTANFORDERUNGEN:
Es sind mindestens zwei voneinander unabhängige Referenzen gefordert, welche folgende Mindestbedingungen jeweils einhalten müssen:
a) Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35 HOAI,
b) Inbetriebnahme/Nutzungsfähige Übergabe erfolgte ab dem 01.01.2016 bis zum Einreichungstermin gem. Bekanntmachung,
c) durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht.
Bei mindestens einer der Referenzen betragen die Kosten der KG 300 + 400 mind. 5 Mio. € netto für ein Gebäude für Wissenschaftl. Lehre und Forschung (Bauwerkszuordnungskatalog (BWZK) Kategorie 2000) oder Gesundheit (BWZK Kategorie 3000) oder Bildung und Kultur (BWZK Kategorie 4000).
Mindestens eine der Referenzen hat ein Nachhaltigkeitssystem angewandt (BNB, DGNB, Leeds, Green Building etc.) oder ist ein energieeffizientes Gebäude (KfW) oder ein Plusenergie Haus oder ein Holzbaubau (Hybridbauten sind möglich).
Bei mindestens einer der Referenzen betragen die Kosten der KG 300 + 400 mind. 5 Mio. € netto bei der der Auftraggeber ein öffentlicher gem. § 99 GWB war.

2) STUDIEN- UND AUSBILDUNGSNACHWEISE SOWIE BESCHEINIGUNG ÜBER DIE ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG:
Für den Architekten sowie Landschaftsarchitekten - Vorlage des Nachweis der beruflichen Befähigung - siehe unter Abschnitt "Eignung zur Berufsausübung - Nr. 1" der Auftragsbekanntmachung.

3) NUTZUNG KAPAZITÄTEN ANDERER UNTERNEHMEN (UNTERAUFTRAGSVERGABE / EIGNUNGSLEIHE):
Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und separat eine Verpflichtungserklärung (Anlage 2 des Bewerberbogens) unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.
Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen separat eine Verpflichtungserklärung (Anlage 3 des Bewerberbogens) unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:
Zuschlag auf das ErstangebotJeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: Ja
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: Nein
Mitglieder der Jury: # FACHPREISRICHTER:, Atzberger, Ulrich - Architekt Sächs. Immob.- u. Baumanagement, Zentrale Dresden, Berndt, Gerlind - Dipl. Ing. Architektur Sächs. Staatsministerium d. Finanzen, Ref.54 Dresden, Burucker, Steffen - Architekt BURUCKERBARNIKOL Architekten BDA PartGmbB Dresden, Krauße, Jens - Architekt BDA Heinle, Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB Dresden, Schieferdecker, Franziska - Landschaftsarchitektin Schieferdecker Landschaftsarchitektur Dresden, # STELLVERTREDENDE FACHPREISRICHTER:, Bernhardt, Susan - Dipl. Ing. Architektur Sächs. Immob.- u. Baumanagement, Zentrale Dresden, Seibel, Emmerich - Architekt Sächs. Staatsministerium d. Finanzen, Ref.54 Dresden, Britsch, Nicolas - Architekt DFZ Architekten GmbH Hamburg, Schüppel, Steffi - Landschaftsarchitektin CATTANEO | SCHÜPPEL GbR Dresden, # SACHPREISRICHTER:, Döring, Michael - SMWKT Referat 13 Referatsleiter, Dr. - Ing. habil. Lerm, Matthias - Amt für Stadtplanung und Mobilität Amtsleiter, Prof. Dr. rer. nat. Salchert, Katrin - HTW Dresden Rektorin, Schönfelder, Jens - Sächs. Immobilien- und Baumanagement, Zentrale, # STELLVERTRETENDE SACHPREISRICHTER:, Prof. Dr. rer. nat. habil. Cierjacks, Arne Rüdiger - HTW Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie Dekan, Müller, Alexander E. - HTW Dresden Kanzler, Dr. Van Reimersdahl, Marcus - SMWKT Referent Referat 13, Architekt BDA,
Bereits ausgewählte TeilnehmerCode Unique, Dresden mit Prugger Landschaftsarchitekten, Dresden, Erchinger Wurfbaum, Berlin mit häfner jimenez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh, Berlin, hammeskrause, Stuttgart mit Eurich Gula Landschaftsarchitektur PartGmbB, Wendlingen, O+M Architekten, Dresden mit LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden,
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: gesetzliche Regelung
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02.10.2024 10:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.sachsen-vergabe.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1919d6aa763-5562a838b848d4b8
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Identifikationsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Braustraße 2
Postleitzahl / Ort: 04107 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 3419770
Fax.: +49 3419771049
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Identifikationsnummer: k.A.
Postanschrift: Braustraße 2
Postleitzahl / Ort: 04107 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 3419770
Fax.: +49 3419771049
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: A) BAUVORHABEN:
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden ist die zweitgrößte Hochschule der Landeshauptstadt und hat ein ausgeprägtes ingenieur- und wirtschaftswissenschaftliches Profil in Lehre und Forschung ergänzt durch künstlerische Kompetenzen. Sie ist eine regional verankerte und international orientierte Hochschule mit einem breiten Angebot an praxisorientierten Studiengängen in Kombination mit einer Vielfalt an Erfahrungen in der anwendungsorientierten Forschung. Sie setzt sich für Chancengleichheit und für ein förderliches soziales, kulturelles und ökologisches Umfeld ein. Die Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie ist besonders der Profillinie Sicherung natürlicher Lebensgrundlagen verpflichtet. Am Campus Pillnitz werden die Studienrichtungen Umwelt, Landwirtschaft und Gartenbau inklusive der naturwissenschaftlichen Grundlagen ausgebildet. Forschung und Lehre profitieren hier insbesondere von den umfangreichen Freiland-, Gewächshaus- und Laborkapazitäten.
Aktuell wird von der Fakultät für Lehre und Forschung das Gebäude Bergweg 23 als Interim genutzt, welches aber von der Gebäudestruktur als auch von der Entfernung zum Campus nicht für eine dauerhafte Nutzung geeignet ist. Die derzeit im Gebäude Pillnitzer Platz 2 untergebrachten Labore genügen den Anforderungen des Lehrbetriebes der Hochschule nicht. Aus diesem Grund wurde entschieden einen Wettbewerb auszuloben, mit der Zielstellung einen Neubau des Labor- und Seminargebäudes auf dem Campus zu entwickeln.
Die Maßnahme ist zur Realisierung als Pilotprojekt im Rahmen der Initiative -Neues Europäisches Bauhaus- innerhalb des EE-EFRE - Programms vorgesehen. Der Nachweis des Mindeststandards BNB Silber, Systemvariante LN 20, ist zu erbringen. Das Neue Europäische Bauhaus (NEB) ist eine Initiative der EU-Kommission und verknüpft Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusivität miteinander und will neue Wege für die Öffentlichkeitsarbeit und Partizipation beschreiten. Im Aspekt Nachhaltigkeit - von der Energie- zur Ressourcenwende - werden die Bereiche Bauen im Sinne der Kreislaufwirtschaft, Quartier als Maßstab, parallele Entwicklung von baulicher Umwelt und Natur sowie Suffizienz bewertet. Im Aspekt Ästhetik geht es um innovative Ideen zur Kombination aus Nachhaltigkeit und Ästhetik, Schaffung attraktiver Räume, Einbeziehung von Kunst und Kultur sowie Erfahrung und Wiedererkennung. Im Aspekt Inklusivität werden die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, Integration und Teilhabe sowie die Integration der Nutzer Maßnahmen nach NEB den Kriterienkatalog "NEB-Sax" entwickelt. Bei der Umsetzung müssen in allen drei Aspekten Nachhaltigkeit, Ästhetik sowie Inklusivität) erfüllt sein und eine Mindestpunktzahl erzielt werden (siehe Anlage).
Zudem muss die Mindestpunktzahl im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) für eine Zertifizierung in Silber erreicht werden.
Das Labor- und Seminargebäude umfasst einen Flächenbedarf von rund 1.100 m² Nutzungsfläche (NUF) 1-7. Geplant ist die Bauausführung bis Ende 2028 fertigzustellen.
Folgende Baukosten wurden auf Basis der Gesamtbaukosten (Stand 2024) ermittelt und sind als Vorgabe einzuhalten:
KG 300 (DIN 276) brutto 5.14 Mio. €; KG 400 (DIN 276) brutto 4.88 Mio. €; KG 500 (DIN 276) brutto 1.00 Mio. €

B) WETTBEWERBSVERFAHREN / TEILNAHMEWETTBEWERB:
Das Verfahren wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb entsprechend den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren ausgelobt. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Teilnehmerzahl ist auf insgesamt 20 begrenzt. 4 Teilnehmer sind vom Auslober bereits gesetzt. Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme bewerben. Die eingereichten Teilnahmeanträge werden anhand der veröffentlichten Kriterien auf Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen geprüft. Neben der Erfüllung der Eignungsanforderung sind als weitere Teilnahmevoraussetzung die Verträge erforderlich. Diese sind zusammen mit dem Teilnahmeantrag (TA) ausgefüllt u. unterzeichnet eingescannt einzureichen. Liegen die unterzeichneten Verträge nicht vor, wird der TA bei der Auswahl nicht berücksichtigt. Sind mehr als 16 Bewerber nach formaler Prüfung der Kriterien und Mindestanforderungen (Erklärungen/ Nachweise/Vertragsvorlage für Objektplanung Gebäude und Freianlagen) zur Teilnahme zugelassen, wird die Auswahl durch Los getroffen. Falls die gesetzten Teilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllen/nachweisen können, wird eine entsprechend größere Anzahl an Bewerbern zur Wettbewerbsteilnahme zugelassen.

C) WEITERE BEAUFTRAGUNG:
Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Auslober bei Fortbestehen des Beschaffungswillens (wenn die Aufgabe realisiert werden soll) und unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes die Verfasser/-innen des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrags mit Objektplanungsleistungen Gebäude und Freianlagen für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe zu beauftragen, sofern die zu unterzeichnenden Verträge unverändert unterschrieben vorliegen und kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen vorliegen. Es werden im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren keine Verhandlungen durchgeführt. Bei Vorliegen der Voraussetzungen erhält der Gewinner im Anschluss an den Wettbewerb ein Auftragserteilungsschreiben mit den im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes vom Bewerber eingereichten u. dann vom Auftraggeber gegengezeichneten Verträgen.
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
- Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Ziel zur Verringerung der Umweltauswirkungen:
- Klimaschutz
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Ja
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1.) Rückfragen an die Vergabestelle ausschließlich über das Bietercockpit (http://www.sachsen-vergabe.de).

2.) WETTBEWERBSTERMINE (VORAUSSICHTLICH):
Versand der Auslobungsunterlagen: 11/2024
Rückfragenkolloquium: 16.12.2024
Abgabe Pläne: 26.02.2025
Abgabe Modelle: 11.03.2025
Preisgerichtssitzung: 09.04.2025
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Zuschlagskriterien  


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